Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über die Beobachtungsgeräte der Sternenfreunde Riesa, die meist private Technik sind. Außerdem beobachten wir mit der Ausrüstung der Sternwarte Riesa.
Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über die Beobachtungsgeräte der Sternenfreunde Riesa, die meist private Technik sind. Außerdem beobachten wir mit der Ausrüstung der Sternwarte Riesa.
Öffnung: 500mm
Brennweite: 2450mm
Als noch sehr junger deutscher Astronomieverein, hat es der Sternwarte Riesa e.V. innerhalb weniger Monate geschafft, ein ehrgeiziges Ziel erfolgreich zu Ende zu führen: den Bau des größten öffentlichen mobilen Spiegelteleskops in Sachsen (Kenntnisstand Juli 2010). Allein die komplexe Namensgebung fällt auf uns zurück und mit 20″ /50cm Spiegeldurchmesser steht dieser Gigant seit Sommer 2010 in der Elbestadt. Es begeistert die Beobachter des Vereins, der Riesaer Bevölkerung und der interessierten Öffentlichkeit. Die meisten Amateurastronomen aus Sachsen und der Bundesrepublik gratulierten uns zu diesem schnellen Erfolg und blicken nun stolz mit uns zusammen durch diese wundervolle Optik. Einzelne Sternenfreunde, vor allem lang geglaubte Freunde eines anderen Vereins, sahen in diesem Projekt jedoch keine Freude für und mit uns. Sie entwickelten sofort, trotz enger Freundschaft unbegründeten Neid und setzten seitdem alles daran, unsere Anschaffung um jeden Preis und möglichst schnell zu übertreffen. Ein fragwürdiges Verhalten, denn dieses Teleskop soll ein Treffpunkt vor allem zum “STT – Sächsichen Teleskoptreffen” sein und ist somit ein für jeden nutzbares Instrument! Sogar der Name, den wir uns mühevoll erdachten, wurde mittlerweile “geklaut” obwohl unser Verein für die ganze Astroszene in Sachsen etwas Schönes schaffen wollte. Aber wir kennen die “geistigen Diebe” und wissen um weitere urheberrechtliche Beutezüge in anderen Vereinen. Eigene Ideen bringen eben nur wenige zustande und wir machen weiter. Nachdem 2010 der Spiegel in Betrieb ging, wurde uns weiterhin bekannt, dass es auch in der Lausitz, Krauschwitz, Drehbach und natürlich an der TU Dresden vergleichbar große Teleskope im öffentlichen Einsatz gibt. Meist aber handelt es sich dabei um nicht- mobile und somit fest aufgestellte Sternwartenteleskope. Solch leistungsstarke Optik nutzen zu können, ist tatsächlich etwas Besonderes und ermöglicht einmalige Blicke zu den Sternen, welche das menschliche Auge von Natur aus nicht erkennen, bzw. erfassen kann. Kosmische Gasnebel erscheinen in beeindruckenden Strukturen, Galaxien und Sternhaufen zeigen sich in atemberaubenden Details und jeder Beobachter an diesem Instrument kann sich über galaktische Einblicke in weit entfernte Welten bei der Beobachtung freuen. Oft hindern die Defizite des menschlichen Auges und die wachsende Lichtverschmutzung diese detailreiche Beobachtung. Doch derart große Optiken schaffen es, tausend Mal mehr Licht von diesen schwachen und weit entfernten Objekten einzufangen, so dass wir diese Nachteile ein wenig ausgleichen können. Sonst können nur Fotos von diesen Objekten diese Details liefern, was wir nun an diesem Großen Teleskop live zeigen können. Im Jahre 2003 haben wir uns als Sternenfreunde Riesa dieses Ziel gesetzt, einmal ein solch großes Instrument nach Riesa zu bringen und dies haben wir nun vollendet. Seit 2010 besitzen wir nun dieses Teleskop und es benötigte sehr viel Zeit, kleine Details der Vollendung des Zusammenbaus zu bewerkstelligen. Nach einigen Probebeobachtungen wurde dieses Instrument der sächsischen Fachwelt zum „Sächsischen Teleskoptreffen“ Anfang Juli 2011 in der Jugendherberge Strehla vorgestellt und offiziell eingeweiht.
Öffnung: 200mm
Brennweite: 2000mm
Öffnung: 63mm
Brennweite: 840mm
Öffnung: 114mm
Brennweite: 1000mm
Dies ein 114er Maksutov (bekannt als Russentonne) mit 1000mm Brennweite.
Öffnung: 150mm
Brennweite: 750mm
Es handelt sich um ein wunderbares Alround Gerät. Weit entfernete Galaxien, Gasnebel oder Sternhaufen sowie Planeten oder Kometen lassen sich damit problemlos Beobachten. Auch die Adaption einer Kamera ist möglich, um Aufnahmen zu machen. Eine solide Montierung vervollständigt das System.
Öffnung: 100 mm
Brennweite: 500 mm
Es handelt sich bei diesem kleinen Kometensucher um ein schönes Übersichtsteleskop, in dem großflächige Objekte problemlos beobachtet werden können. Aufgrund des kurzen Öffnungsverhältnisses ist dieses Linsenteleskop nur für visuellen Beobachtungseinsatz konzipiert.
Öffnung: 40 mm
Brennweite: 400 mm
Halbwertsbreite: ~0,7 Angström
Einige Teammitglieder besitzen dieses spezielle Sonnenteleskop, welches die Sonne in der Wasserstofflinie zeigt. Hiermit lassen sich veränderliche Vorgänge wie Protuberanzen, Sonnenflecken uvm. auf der Sonnenoberfläche bestaunen.
Öffnung: 150 mm
Brennweite: 750 mm
Mit einem kontrastreichen Bild des großen Refraktors lassen sich Gasnebel, Sternhaufen und Galaxien beobachten.
Öffnung: 150 mm
Brennweite: 1200 mm
Öffnung: 100 mm
Brennweite: 1000 mm
Öffnung: 90 mm
Brennweite: 1000 mm
Öffnung: 76 mm
Brennweite: 700 mm
435 x 235mm
N2 Gas fill
Öffnung: 100mm
Brennweite: 500mm
Öffnung: 125 mm
Brennweite: 1250 mm
Öffnung: 76 mm
Brennweite: 300 mm
Objektive: Triplet Semi-APO Objektive mit 100mm Öffnung
Vergütung: Multivergütung auf jeder Glas/Luftfläche
Drei Vergrößerungen: 20x, 30x, 37x
Öffnung: 254 mm
Brennweite: 2500 mm
290 x 170mm
N2 Gas fill
Öffnung: 60mm
Brennweite: 300mm
Hier sehen Sie die Kombination von mehreren Geräten zu einem universellen Sonenfinsternis-Beobachtungsgerät.
Öffnung: 150mm
Brennweite: 1800mm
Öffung: 150mm
Brennweite: 1800mm
Öffnung: 90mm
Brennweite: 1000mm