Der Komet Tsuchinshan Atlas (C2023 a3) schaut erst in 80.000 Jahren wieder bei der Erde vorbei.
Am 25.Oktober konnten wir ein seltenes Ereignis in Riesa beobachten. Hierbei handelte sich um eine partielle Sonnenfinsternis. Von 11:oo Uhr bis ca. 13:20 Uhr fand dieses Ereignis statt. Viele Gäste nutzten die Chance, um einen Blick auf unseren Zentralstern zu werfen. Die Beobachtung der Sonne fand mit Spezial-Telsekopen statt, die uns einen sichern und gefahrlosen Blick auf die Sonne ermöglichten. Der gesamte Spektarkel wurde von den Reportern der SZ begleitet. Einen ausführlichen Erlebnisbericht ist hier auf dem Link zu finden! Viel Spaß beim lesen!
Es lohnt sich früh aufzustehen, denn ab und an können wunderschöne Konstellationen zwischen Planeten und dem Mond beobachtet werden. So auch am 27. Juni 2022. Da stand die sehr schmale Mondsichel in der Nähe vom Planeten Venus. Ein wunderschöner Anblick!
(c) Volkssternwarte Riesa/Hofmann
Anfang März war das MDR Fernsehen bei uns an der Volkssternwarte zu Gast. Moderator Mario D.
Richard und sein Team hat bei und mit uns die Rahmensendung zu einer Folge gedreht. Darin
begrüßen wir Mario in Riesa, empfangen ihn auf dem Gelände der Volkssternwarte Riesa und geben
ihm in einem Spiel kniffelige Herausforderungen. Was genau passiert, verraten wir natürlich nicht,
denn das kann jeder selbst in der geplanten Ausstrahlung verfolgen. Der Sendetermin ist derzeit auf
den 4. April 2022 gesetzt. Aufgrund aktueller Gegebenheiten kann es durchaus noch zu
redaktionsbedingten Verschiebungen kommen. Die Sendung läuft immer montags von 19:50 – 20:15
Uhr im MDR Fernsehen und wir sind schon sehr gespannt. An dieser Stelle, danke ich allen
anwesenden Vereinsmitgliedern, welche sich bei Vorbereitung Durchführung und Nachbereitung für
den erfolgreichen Drehtermin eingesetzt haben: DANKE EUCH ALLEN!
Die Tage werden kürzer und das Laub verfärbt sich, alle Anzeichen, dass der Herbst eingetroffen ist. Im Rahmen von Aufräumarbeiten unserem Gelände entstand dieses schöne herbstliche Bild von der Sternwarte.
Gestern Abend zog eine große Gewitterfront über Riesa hinweg. Aus sicherer Unterkunft war es möglich einige schöne Blitze zu fotografieren. Foto: Volkssternwarte Riesa/Hofmann
Bereits im April diesen Jahres waren die ersten Gewitter in Riesa zu sehen. Aus sicherer Unterkunft und Entfernung entstand dieses schöne Bild eines Blitzes.
Foto: Volkssternwarte Riesa/Hofmann
Im März diesen Jahres, begegneten sich der rote Planet Mars und der offene Sternenhaufen Plejaden (auch M45 genannt) und ergaben am Sternenhimmel eine wunderschöne Konstellation. Das Bild zeigt den Mars und die Plejaden aufgenommen am 08. März 2021. Foto: (c) Volkssternwarte Riesa/Hofmann
Im Moment herrscht ein reges Treiben an den Vogelfutterplätzen auf dem Gelände der Volkssternwarte Riesa. Täglich besuchen uns Kohlmeisen, Sperlinge und andere Vogelarten und erfreuen sich an dem reich gedeckten Tisch. Foto: (c) Volkssternwarte Riesa
Sehr trübe und graue Tage beeherschten in den letzten Tagen das Wetterbild in Riesa. Doch heute in den frühen Morgenstunden, war das Wetter fast wolkenfrei und es konnte eine Konstellation zwischen der abnehmenden Mondsichel und der Venus gesehen werden.
Von Tag zu Tag ändert der Mond seine Phasengestalt. Mal sieht man unseren Nachtbarn als Vollmond, dann wieder nur als Sichel.
Am 16.September konnte im Schein der Morgendämerung eine sehr schmale Sichel des Mondes, mit ca.2% Beleuchtungsgrad ausgemacht werden. Jedoch ist es schwirig so eine dünne Sichel zu sehen, da diese nicht auffällig ist und noch einen geringen Abstand zur Sonne aufweist.
Weitere Fakten zu unserem kosmischen Nachbarn finden Sie in unserem Sternenlexikon.
Foto: (c) Volkssternwarte Riesa
Im Juli 2020 bescherte uns der Komet C/2020 F3 “Neowise” einen fantastischen Anblick am Sternenhimmel. Dieser Gast aus dem unendlichen Universum konnte für einige Zeit, ohne Hilfsmittel bestaunt werden.
Das Weltraumteleskop “Wise” entdeckte den Kometen am 27. 03.2020. Am 3. Juli durchlief dieser Komet mit knapp 44 Millionen Kilometern seinen Perihel, also seinen sonnennächsten Punkt in der Umlaufbahn und entfernt sich nun wieder aus dem inneren Sonnensystem. Am 23. Juli wird er noch seinen erdnächsten Punkt mit 103 Millionen Kilometer Entfernung passieren. Und der Komet ist recht flott unterwegs, denn mit knapp 78 km/s rast der Brocken auf seiner Bahn entlang, was für menschliche Verhältnisse extrem schnell ist. Zum Vergleich: die ISS fliegt 8 km/s und ist damit nur 1/10 so schnell wie der Komet. Doch “Neowise” wird nach seinem Besuch 2020 für lange Zeit nicht mehr vorbei kommen, da er mit einer Umlaufzeit von 6766 Jahren erst um das Jahr 8850 wiederkehren wird.
Moderatorin Sarah von Neuburg besuchte mit ihrem Fernsehrteam die Volkssternwarte Riesa und wollte sich über die neusten Aktivitäten des Vereins informieren. Der Dreh mit dem Fernsehrteam dauerte bis Mitternacht an. Die Sendung wurde in der Reihe “Zeigt uns eure Heimat – durch den Sommer mit Sarah und Lars“ ausgestrahlt.
Noch ist der Planet Venus in Richtung Westen am Abendhimmel, als heller “Stern”, zu sehen. Die Venus kann noch bis Ende Mai in der Abenddämmerung gesichtet werden. Danach beendet sie ihre Sichtbarkeit.
Im April sind die Venus und der offene Sternenhaufen, die Plejaden, sehr dicht am Abendhimmel zu sehen gewesen. Im Fernglas sah diese Konstellation atemberaubend aus.
Die Plejaden befinden sich im Sternbild Stier, welches in den Wintermonaten am besten zu sehen ist. In den Sommermonaten ist das Sternbild nur am Tag vertreten und somit nicht sichtbar.
Am 15.06.2019 feierte die Volkssternwarte Riesa “50 Jahre Zeiss-Observatorium”. Nun schon seit 50 Jahren steht das Zeiss Observatorium in Riesa und brachte groß und klein, alt und jung die erstaunliche Welt der Astronomie näher.
Der Winter hält Einzug auch in Riesa. Der Schnee verwandeltet das Gelände der Volkssternwarte Riesa in eine wunderschöne Winterlandschaft.
Foto: (c) Volkssternwarte Riesa/Schöne
Ende Oktober konnte dieser Sonnenuntergang über Riesa beobachtet werden. Die Wolken am Himmel wurden dabei von der untergehenden Sonne in spektakukären Farben angeleutet.
Bei stärkeren Sonneneruptionen kann es immer mal wieder dazu kommen, dass auch über Deutschland Polarlichter sichtbar sind. Informationen dazu finden Sie unter www.polarlicht-vorhersage.de. Das Polarlicht auf diesem Monatsbild wurde im September in Finnland aufgenommen. Um eine bessere Sichtbarkeit für Polarlichter zu haben, lohnt es sich in die skandinavischen Länder zu Reisen. Hier kann auch bei schwacher Aktivität schon ein schönes Himmelsschauspiel beobachtet werden.
Zu den Sternschnuppennächten 2018 konnte dieser helle Perseid am Polarstern fotografiert werden. In der Nach vom 11. zum 13. August war das Maximum des Sternschnuppenstroms und in Riesa konnten wir in dieser Nacht 488 Sternschnuppen zählen.
Auch das 13. Sächsische Teleskoptreffen war wieder ein voller Erfolg. Es wurde viel beobachtet und gefachsimpelt. Dieses STT konnten sehr viele Planeten beobachtet werden. Die beiden Gasriesen Jupiter und Saturn zeigten besonders in den großen Teleskopen sehr deutliche Strukturen. Aber auch Venus und Mars sahen in den Telskopen beeindruckend aus.
Nicht zu vergessen ist unser Nachtbar der Mond. Mithilfe des 20″ Dobson konnte ein sehr detailreiches Bild betrachtet werden und glich wie ein “Flug” über dem Mond.
Da Peritz etwas weiter außerhalb liegt, konnte zudem ein schöner dunkler Sternenhimmel beobachtet werden. Diese Dunkelheit macht sich zu Nutze um Galaxien oder kosmische Nebel gut abbilden zu lassen.
Alljährlich nimmt die Volkssternwarte Riesa an dem Hof – und Handwerkermarkt in Gostewitz teil, welcher jedes Jahr unter einem neuen Motto steht. Bei gutem Wetter konnten wir dieses Jahr unseren Stern, die Sonne beobachten. Zudem gab es noch viele Neuigkeiten zu dem Themen Astronomie, Raumfahrt und unserer Sternwarte.
Am 21.04.2018 veranstaltete die Volkssternwarte Riesa das erste Sponsorentreffen. Hierbei wurden alle Sponsoren zu der Volkssternwarte Riesa herzlich eingeladen. Bei wunderschönem Wetter gab es eine Besichtung der Sternwartenkuppel mit Blick auf die Sonne, sowie eine Besichtigung des Sternwartengeländes.
Wie jedes Jahr beteiligt sich die Volkssternwarte Riesa an der Aktion “Earth Hour – 60 Minuten Licht aus”. Von 20:30 bis 21.30 Uhr wurde das Licht eine Stunde lang ausgeschaltet, um auf dem Klimawandel aufmerksam zu machen. Auch dieses Jahr besuchten uns viele Gäste um dieses Ereignis gemeinsam mitzuerleben.
Am 23.02.2018 bedeckte der Mond den hellen Stern Aldebaran. Aldebaran ist der hellste Stern im Sternbild Stier und gehört zum Wintersechseck.
Auch dieses Jahr verastalteten die Famile Schöne wieder einen Trödelmarkt. Der Erlös ging dieses Jahr an die Freizeitinsel Riesa. Es gab wieder viel zu bestaunen und für das liebliche Wohl wurde ebenfalls gesorgt. Auch die Volkssternwarte Riesa durfte bei so einer schönen Veranstaltung nicht fehlen. Neben vielen Informationen zu der Sternwarte, gab es hier die Möglichkeit echte Meteoriten zu erwerben.
Ein besonderes Vorweihnachtliches “Geschenk“ bekamen wir von der Stadtverwaltung Riesa Ende des Jahres 2017. An der Döbelner Straße / Einmündung Greizer Straße wurden 2 Hinweisschilder für die Sternwarte montiert. Jetzt sind wir deutlich besser für potenzielle Besucher zu finden. Das ist ein sehr sehr wichtiger Schritt für uns.
Tausend Dank !
Im November 2017 besuchte die Kinderuniversität Riesa das Polizeirevier der Stadt. Hier konnten die jungen Studenten etwas über die Geschichte des Pollzireviers und die Einsätze der Polizisten erfahren. Auch die Arrestzellen wurden besucht, wie auf dem Bild zu erkennen ist.
Der Orionnebel ist ein Emissionsnebel mit der Katalognummer M42. Dieser wunderschöne Nebel kann jetzt wieder beobachtet werden und bleibt bis März beobachtbar. Bei sehr wenig Lichtverschmutzung kann dieser bereits, mit bloßem Auge, als kleiner Nebelfleck im Sternbild Orion ausgemacht werden. Blickt man mit einem Teleskop auf diesen Gasnebel, so werden einige Strukturen deutlich sichtbarer.
Die Andromeda Galaxie auch M31 genannt, kann wieder in den Herbst – bzw. in den Wintermonten gut beobachtet werden. Bereits unter dunklem Sternenhimmel, kann man die Andromedagalxie als weißes Nebelflecken im Sternbild Andromeda beobachten.
Am 07. August 2017 fand eine partielle Mondfinsternis über Deutschland statt. Beim Aufgang des Mondes um 20:33 Uhr in Riesa, war der Mond bereits zu 1/4 verfinstert. Am rechten unteren Rand konnte man deutlich eine Verdunkelung erkennen. Im weiteren Verlauf konnte man beobachten, wie der Schatten den Mond mit steigender Höhe über dem Horizont wieder freigeben wurde.
Sternenfreunde, Vertreter von Sternwarten, Planetarien und Stammtischen kamen aus nah und fern und in sehr familiärer Atmosphäre konnten sich alle dem Universum und seiner Faszination widmen. Egal ob aus Mitteldeutschland, Nordrhein Westfalen, Bayern, Brandenburg oder Berlin, das Teleskoptreffen ist längst für viele ein echter Geheimtipp und erfreut sich stetiger Beliebtheit. Allein aus Sachsen kamen Teilnehmer aus Dresden, Leipzig, Schkeuditz, Bautzen, Chemnitz, Dresden, Radeberg, Radebeul, Großenhain, Freital, Freiberg, Schneeberg, Hoyerswerda, Eilenburg, Hartha, Riesa, Großenhain, Mittweida, Meißen oder Dippoldiswalde und damit ist dies ein echtes sächsisches Teleskoptreffen
In den Sommermonaten kommt es häufig zu Gewittern. Am 22. Juni zeigte sich eine riesige und bedrohliche Unwetterzelle über Riesa.
Am 20. Mai konnte hier in Riesa ein traumhafter Abendhimmel gesichtet werden. Die untergehende Sonne hat dabei die Wolkenformation mit einem rötlichen Licht angestrahlt.
Durch den ständigen Wechsel von Regen und Sonne konnten im Monat April sehr viele schöne Regenbögen gesehen werden. An einigen Tagen tauchte dieses Wetterphänomen mehrmals auf.
Die Volkssternwarte Riesa nimmt seit vielen Jahren teil an der Earth Hour. Die Earth Hour ist ein Projekt, was auf den Klimawandel sowie Umweltschutz aufmerksam machen soll. Machen Sie mit und retten Sie damit unseren Heimatplaneten!
Im Oktober hatte der Verein, Sternwarte Riesa, seinen 9. Geburtstag gefeiert. Auch Astronauten wie Hans Schlegel und Thomas Reiter gratuliertem dem Verein zu seinem Geburtstag.
Traumhafter Sonnenuntergang am Meer. Man erkennt deutlich die Spiegelung der Sonne im Meer.
Der kleine niedliche Waldkauz konnte nach einer Beobachtung auf einem Straßenschild gesichtet werden
Bei sehr gutem Wetter konnte der Merkurtransit beobachtet werden. Viele Gäste besuchten die Sternwarte um dieses seltene Ereignis nicht zu verpassen.
Auszeichnung der neuen Kinderuni Dr., Dr. of Science und sogar den ersten Prof. Dr.Dr. im neuen Semseter der Kinderuni Riesa.
Im März 2016 konnte man wieder über Riesa ein Polarlicht beobachten. Mit dem blosem Auge zwar nur schwer zu erkennen aber mit der Kamera deutlich erkennbar. Ab und an kann man auch in unseren Breiten Polarlicht sehen, dabei muss man die Sonnenaktivität gut im Auge behalten. Das Bild wurde auf dem Reußner Berg aufgenommen.
Auch in diesem Jahr werden wir wieder viele Überraschungen in der Volkssternwarte Riesa bereit halten. Viele spannende Vorträge, Beobachtungen und Veranstaltungen erwarten Sie. Außerdem werden wir auch den Ausbau des Observatoriums weiter voran bringen.
Nachtleuchtende Wolken zusammen fotografiert mit einer sehr hellen Sternschnuppe in Nünchritz
Am 30. Juni 2015 war die engste Begegnung der beiden hellen Planeten zu beobachten und beide näherten sich bis zu 0,3°, also weniger als 1 Monddurchmesser am Himmel an. Ein spektakulärer und äußerst seltener Anblick. Schon am Tageshimmel konnte das Planetenpaar am blauen Himmel aufgefunden werden. Lange bevor diese also mit bloßem Auge zu sehen waren, konnte man in den Teleskopen beide Planeten sehen. Das Besondere daran: man blickt durch das Teleskop bei starker Vergrößerung (50 – 130x) und konnte zwei Planeten auf einen Blick im Okular bestaunen. Das gibt es äußerst selten und nur bei solch engen Begegnungen. Beide Planeten nacheinander ins Visier zu nehmen, ist oft der Fall und stand bei Beobachtungen der letzten Monate in der Sternwarte Riesa fest im Plan. Doch auf einen Blick gleich 2 Planeten und dazu noch die beiden Hellsten im Okular zu sehen – DAS GAB ES NOCH NIE!
Im Mai konnte diese Bild von einem unserer Mitglieder geschossen werden. In diesem seltenen Fall konnte eine Amsel bei ihren nächtlichen Ständchen fotografiert werden. Als besondere Zugabe ließen sich die die Umrisse der Amsel vor dem Mond abzeichnen. Ein sehr stimmungsvolles Bild.
Im März konnten viele Menschen in Deutschland die partielle Sonnenfinsternis beobachten. Drei Riesaern von der Sternwarte Riesa konnten dieses Naturschauspiel vom Flugzeug aus als totale Sonnenfinsternis verfolgen. Auf dem Foto sieht man diese Sonnenfinsternis zum 2. Kontakt, also der Augenblick, wenn der Mond die Sonne komplett verdeckt. Kurz zu vor kann man diesen tollen Diamantring sehen.
Kaum stand die Volkssternwarte Riesa auf dem neuen Gelände, besuchten uns schon die ersten Schulklassen.
Im Monat Dezember war es endlich wieder soweit, die Sternwarte Riesa wurde eröffnet. Am neuen Standort in neuem Glanz strahlt sie wieder in den nächtlichen Himmel und ist bereit Besucher zu empfangen.
Auch dieses Jahr konnten die Sternfreunde Riesa zu den Sternschnuppennächten der Perseiden wieder zahlreiche Sternschnuppen beobachten. Trotz des hellen Mondes, konnten helle Sternschnuppen gesichtet werden.
Simsalabim – magische Kinderuni. Diesmal stand zaubern auf dem Kinderunivorlesungsplan und 48 Studenten ließen sich verzaubern und waren begeistert.
Ein Osterfeuer der Superlative spielte sich Mitte April auf unserem Stern, der Sonne, ab, denn am Sonnenrand konnte man wundervolle Gasausbrüche beobachten und am Nachmittag ereignete sich eine heftige Eruption. Bereits seit Tagen beobachten Mitglieder der Sternwarte riesige Sonnenfleckengruppen auf der Photosphäre der Sonne. Diese sind seit über 400 Jahren bekannt und stehen für besonders starke magnetische Sonnenaktivität.
Große Sonnenflecken wie die Fleckengruppe NOAA 11944 sind von besonderem Interesse, da sie sehr komplexe Strukturen zeigen und somit viel über das Magnetfeld der Sonne an dieser Stelle verraten. Die Gruppe 1944 wird als eine der Größten der letzten 10 Jahre klassifiziert und hat mit über 200 000km Ausdehnung eine unglaubliche Größe. Wenn diese dann noch starke Ausbrüche, wie am Abend des 7. Januar hervorbringen, dann besteht große Aufregung bei Sonnenfans, denn die Chance auf sichtbares Polarlicht steigt auch für den mitteleuropäischen Raum.
Im Dezember haben die Sternenfreunde Riesa wieder ihr alljährliche Abschlussbeobachtung veranstaltet – Die Astro-Glühweinnacht. Die Gäste konnten bei einem Schluck Warmgetränk mit den Sternfreunden fachsimpeln und beobachten. Da es in dieser Nacht auch nicht komplett Bewölkt war, konnten Objekte wie der Orionnebel, Jupiter und der Mond beobachtet werden. Gegen die Kälte und zum kurzen Aufwärmen gab es einen kleinen Holzofen.
Jetzt im Winter kann man wieder sehr gut den planetarischen Nebel M42 im Sternbild Orion beobachten. In diesem galaktischen Objekt kommt es zur Entstehung neuer Sterne. Der Orionnebel befindet sich ca. 1350 Lichtjahre von der Sonne entfernt und bei guten Wetterbedingungen kann man den Nebel sogar mit bloßem Auge sehen.
Prof. Dr. Dieter B. Hermann , Astronom und aus der Fernsehrsendung “AHA” bekannt, eröffnete das Wintersemester 13/14 der Kinderuniversität.
4 Riesaer Sternenfreunde hatten Ende September die Möglichkeit das Kernforschungszentrum CERN in der Schweiz zu besuchen. Hier hatten sie die Chance verschiedene Experimente zu besuchen und mit der Technik auf Tuchfühlung zu gehen. Zweifellos war der Besuch des LHC Ringes (Large Hadronen Collider) in 136 m Tiefe, der Höhepunkt dieses Ausfluges. Dies ist mit 27 km Länge der Größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Ein zweifellos einprägendes und atemberaubendes Erlebnis.
Im August hatten die Sternenfreunde Riesa wieder die alljährlichen Sternenschnuppennächte veranstaltet. Vom 11. bis 18. August wurde jeden Abend ab 22 Uhr der Beobachtungsplatz bezogen und die Sternschnuppenjagd konnte beginnen. Über 1000 Sternschnuppen konnten in dieser Woche gezählt werden, wobei der Rekord einer Nacht bei ca. 280 Schnuppen lag. Auch nächstes Jahr werden zu den Perseiden wieder die 15. Riesaer Sternenschnuppennächte Stattfinden.
Im Mai begannen die Restaurierungsarbeiten an der Zeisskuppel der Sternwarte Riesa. Viele fleißige Helfer waren erschienen um zu Helfen wo grad Hilfe nötig war. Vielen Dank für die Unterstützung!
Letzen Monat war ein großer Augenblick für unseren Verein. Wir haben unsere Sternwartenkuppel vor dem Abriss gerettet. Mit der Hilfe von vielen Sponsoren, Vereinsmitgliedern und Helfern schafften wir die nächste Etappe des Umzuges der Sternwarte Riesa. Wir bedanken uns sehr für die Hilfe und Unterstützung.
Diesen Monat war unser Ehrenmitglied Frau Prof. Dr. Barbara Cunow aus Südafrika zum letzten mal zu Besuch auf der alten Sternwarte.
Auf diesem Bild sieht man die Wintersternbilder Großer Hund, Orion und Stier kurz vor dem Untergang um Mitternacht. Dies deutet auf ein baldiges Ende des Winters hin. Mit dem Sternenhimmel verschwindet auch der hellste Stern am Nachthimmel, Sirius, auf der linken Seite zu sehen und der Planet Jupiter auf der rechten Seite des Bildes. Am rechten Rande des Bildes befindet sich auch noch der Sternhaufen Plejaden.
Beobachtungen wie hier auf der Plattform der Sternwarte Riesa wird es 2013 nicht mehr geben. Doch die Mitglieder der Sternwarte Riesa werden weiter für den Erhalt und die Rettung der alten Zeiss Kuppel kämpfen, da diese breits seit dem Jahre 1969 zum Stadtbild von Riesa gehört.
Auch in diesem Jahr versammlten sich wieder zahlreiche Astronomen auf dem Gelände der Jugenherberge Strehla zur gemeinsammen Beobachtung. Trotz teilweise klirrender Kälte und schlechten Beobachtungsbedingungen wurde jede Lücke Erfolgreich genutzt um im eigenen Teleskop oder im großen Dobsen der Sternwarte Riesa einen Blick ins Universum zu werfen.
Zum Abschluss der Arbeit des Vereins in der Sternwarte Riesa veranstalteten wir eine Mondwoche, wo wir jeden Abend den Mond im Teleskop präsentierten und die Besucher selber verfolgen konnnten wie sich die Mondoberfläche von Tag zu Tag verändert, wenn immer mehr von ihr aus dem Schatten tritt.
Diesen Monat noch eine Impression aus Australien, ein Mondaufgang über dem Ayers Rock im australischen Outback.
In diesem Monat konnte in der Frühe eine Bedeckung des Jupiters durch den Mond beobachtet werden. Hierbei schiebt sich die Mondscheibe vor den Jupiter und im Teleskop sieht das ganze aus wie ein Aufgang des Jupiter über dem Mond.
Das Highlight dieses Jahres war der Venustransit. Dieses seltene Ereignis findet nur aller 115 Jahre statt. Einige aus unserem Team sind sogar bis nach Australien gereist um den vollständigen Transit zu beobachten. Hier von Riesa aus konnte man ab Sonnenaufgang nur noch die letzte Hälfte beobachten, wie auf diesem Bild mit der Sonne im H-alpha Licht zu sehen ist.
Hier sieht man eine eher seltene Erscheinung: einen doppelten Regenbogen.
m April konnte wieder ein sehr schöner Ostervollmond beobachtet werden. Auf diesem Bild sieht man den fast vollen Mond wie er im Teleskop erscheint.
Auch in diesem Jahr haben wir in der Sternwarte wieder an der weltweiten Aktion Earth Hour teilgenommen. Für eine Stunde haben wir alle elektrischen Lichter abgeschaltet und nur bei Kerzenschein zusammen gesessen. Die Earth Hour war wieder Teil der Riesaer Astronomiewoche.
Dies ist ein Foto der Galaxie M 51. Zur Zeit kann man diese Galaxie in der Nähe des Großen Wagens sehr gut beobachten, da sie Hoch am Himmel steht. Eigentlich sind auf dem Bild zwei Galaxien, die ineinander verschmelzen. Durch die typische Wirbelform wird die Galaxie auch Whirlpoolgalaxie genannt.
Ein Planet für eine Sternwarte!
So wie auf dieser Grafik könnte man sich die Sternwarte vorstellen wenn sie ihren eigenen Planeten hätte. Erstellt wurde dieses Bild mit der Software Stellarium, mit der wir jetzt auch jederzeit den Himmel über unserer Kuppel simulieren können, wie hier dargestellt der Himmel am 03.01.12.
Im diesem Monat gab es eine totale Mondfinsternis auf unserem Planeten. Da bei uns der Mond leider erst nach der totalen Phase aufging, konnten wir nur eine partielle Phase beobachten, die uns aufgrund von Wolken jedoch auch verwehrt blieb. Doch ein Teammitglied war gerade unterwegs und konnte dadurch einen kurzen blick auf die partielle Finsternis erhaschen.
Die Sternwarte Riesa wird auch in Zukunft weiter bestehen. Nachdem es in den vergangenen Wochen erhebliche Probleme in Sachen Zukunftssicherung für dieses Riesaer Observatorium gab, ist nun der Lichtblick am Horizont sichtbar. Die Sternwarte Riesa wird weiterhin aktiv im Dienst der Astronomie und volkstümlichen Astronomie und Jugendbildung bestehen bleiben. Ein neuer Standort für diese wichtige Einrichtung ist gefunden. Alte und vor allem viele neue Kooperationspartner stehen fest hinter unseren Zielen, Ideen und Angeboten. Schon Ende 2012 wird die neue Heimat mit Leben gefüllt sein und die Gäste und Mitglieder des Sternwarte Riesa e.V. dürfen gespannt sein. Sterne gucken, Natur erleben und die Nacht endecken – in der Sternwarte Riesa!
Seit dem 23./24. August 2011 kann man in der 24 Mio. Lichjahre entfernten Galaxie M 101 oder auch Feuerradgalaxie genannt eine Supernova beobachte. Entdeckt wurde die Supernova am 48-inch (1,2 m) Oschin Schmidt Teleskop am Palomar Mountain Observatory in Californien mit einer Helligkeit von 17.2 mag. Zur Zeit ist die Supernova so hell das sie schon im Fernglas beobachtet werden kann
Der letzte Space Shuttle Start der Atlantis. Hier get es zu den Bildern.
Derzeit aktuell der letzte Shuttlestart in Florida, alles Wichtige finden Sie in dem Shuttle Spezial.
Während der Astronomiewoche besuchten viele Schulklassen die Sternwarte Riesa um vieles neues zu Erfahren, rund um Astronomie und natürlich zu beobachten.
Dieses Bild entstand wärend der Vorbereitungen einer Beobachtung auf dem Flugplatz in Canitz. Das besondere an diesem Bild ist, dass man im Abendrot keinen einzigen Kondenztreifen eines Flugzeugs sehen kann. Aufgenommen wurde dieses Bild nämlich wärend des Flugverbotes, wegen der Aschewolke des isländischen Vulkans.
Bei diesem Bild handelt sich um ein sehr schönes Mosaik der Sonne im sog. H-Alpha Licht, d.h. der Wellenlänge des Lichtspektrums, in welchem die Gasausbrüche, sog. Protuberanzen und Oberflächenaktivitäten sehr schön zu beobachten sind. Auf dem Bild sieht man sehr schön die Verteilung der aktiven Regionen. Während der Großteil der Sonnenoberfläche recht homogen strukturiert ist, zeigen sich an einigen Stellen deutliche Verwirbelungen, Aufhellungen (sog. flares) und auch Schattierungen (sog.Filamente).