In den letzten Tagen war es sehr kalt und frostig in Riesa. In dieser Zeit fiel sogar etwas Schnee und dieser blieb sogar liegen. Damit unsere tierischen Besucher etwas Futter finden, haben wir unsere Vogelfutterstellen mit tollen Leckerein gefüllt.
Die Flora et Herba ist ein wunderschöner Naturmarkt in Frauenhain, der jedes Jahr im September stattfindet. Auch die Volkssternwarte Riesa ist seit Jahren auf diesem Naturmarkt präsent. Hier bieten wir unseren Gästen viele aktuelle Informationen über das Thema Weltraum, Astronomie. Raumfahrt, etc. Ebenso bieten wir unseren Gästen immer wieder einen spannenden Blick auf unseren Zentralstern, dies wird ermöglicht, da wir spezielle Sonnenteleskope als auch Sonnenfinsternisbrillen (SoFi-Brillen) besitzen. Dieses Jahr waren auch die Paten der Nacht mit vertreten und haben über ein ganz wichtiges Thema aufgeklärt: Lichtverschmutzung.
Foto: (c) Volkssternwarte Riesa
Am 27.Juni konnten Mond und Venus zusammen am Morgenhimmel in Richtung Osten beobachtet werden und ergaben ein wunderschöne Konstellation.
Foto:(c) Volkssternwarte Riesa
Heute waren wir zu Gast auf dem Festwochenende vom SV Königsblau Gohlis – Abteilung Fußball. Es war eine sehr tolle Veranstaltung. Heute konnten wir unseren Gästen bei bestem Wetter die Sonne präsentieren. Mithilfe des Telementors war eine sichere Sonnenbeobachtung möglich. Hierbei schaut man nicht direkt in die Sonne, sondern die Sonne wird auf eine Oberfläche abgebildet. In diesem Zusammenhang erklärten wir unseren Gästen auf was man bei der Sonnenbeobachtung achten sollte. Zur Vorbereitung auf die partielle Sonnenfinsternis im Oktober 2022 hatten wir reichlich Infomaterial und Sonnenfinsternisbrillen dabei.
Am 05.06.2022 durften wir als Verein auf dem Kunst- und Handwerkermarkt in Gostweitz präsentieren. Bei diesem wunderschönen Wetter war es möglich die Sonne und ihre gigantischen Sonnenflecken zu bestaunen, dazu benutzen wir ein spezielles Teleskop, welche eine sichere Beobachtung ermöglichte. Zudem erhielten die Gäste an unserem Stand aktuelle Informationen zu Astronomie und Raumfahrt, unserer Vereinsarbeit uvm. Wir haben uns sehr gefreut an diesem Tag mit dabei sein dürfen!
Zu Beginn der neuen Woche gab es gleich ein schönes Himmelsschauspiel. Denn in den frühen Morgenstunden war es möglich eine partielle Mondfinsternis zu beobachten. Leider dauerte die Finsternis nicht lange, da der Mond in Riesa schon frühzeitig unterging. Trotzdem liesen wir uns nicht nehmen dieses Spektarkel zu beobachten. Dazu wählten wir einen günstigen Standort aus und konnten dann einen traumhaften Mondfinsternisuntergang beobachten. Wahnsinn!
Aufgrund des leicht bewölktem Wetters konnte heute ein wunderschöner Sonnenhalo beobachtet werden. Wie und was ein Halo ist und wie dieser entsteht finden Sie in unserem Sternenlexikon.
Viel Spaß beim lesen!
In dieser Nacht ereignet sich der erste Vollmond 2022, 0:48 Uhr.
Das nordamerikanischen Naturvolk Algonkin nennt diesen ersten Vollmond im Jahr auch Wolfsmond. Sie beobachteten wohl, dass sich die Wölfe in dieser Nacht besonders Nah an die Siedlungen heran wagten und durch Heulen auf sich aufmerksam machten. Der Irrglaube, dass Wölfe den Mond anheulen, könnte hier entstanden sein.
Auch wenn wir in unseren Breiten wohl kaum Wölfe hören werden in dieser Nacht, so lohnt sich doch immer ein Blick zum Mond.
Foto: (c) Volkssternwarte Riesa
Noch bis Weihnachten ist es möglich die Planetenparade bestehend aus Jupiter, Saturn und der Venus zu beobachten. Diese drei Gestirne sind nach Sonnenuntergang in Südwestlicher Himmelsrichtung mit bloßem Auge als „helle Sterne“ zu bestaunen. Das Foto zeigt die Planetenparade am Abend des 10. Dezember 2021 in Riesa. An diesem Tag war die zunehmende Mondsichel nah an den anderen Gestirnen und ergab eine schöne Himmelskonstellation. Hoffen wir bis dahin noch auf gutes Wetter! Hier noch ein paar wichtige Fakten zu den Planeten:
Der Jupiter ist der größte Planet in unserem Sonnensystem. Aufgrund der schnellen Rotation toben heftige Wirbelstürme auf dem Gasplanet. Ein Wirbelsturm ist hierbei besonders bekannt und das ist der große rote Fleck. Der Saturn ist wohl der bekannteste und beliebteste Planet von allen. Aufgrund seines sehr ausgeprägten Ringsystems zieht es jeden Beobachter in den Bahn. Das Ringsystem des Saturns, besteht aus verschiedenen Eisbrocken die sich in der Größe unterscheiden. Bereits mit kleinen Fernrohren ist das Ringsystem des Saturns zu erkennen. Ebenfalls wie der Jupiter ist auch der Saturn ein Gasplanet. Der Planet Venus wird oft und gern auch als Schwesterplanet der Erde bezeichnet. Beide Planeten besitzen fast den gleichen Planetendurchmesser und es handelt sich hierbei um Gesteinsplaneten. Dennoch gibt es zwischen beiden Planeten auch Unterschiede. Die Erde ist ein lebensfreundlicher Planet. Die Venus ist genau das Gegenteil. Der Druck auf der Venus ist 90 mal so hoch wie auf der Erde, es herrschen Temperaturen von über 400°C auf der Oberfläche und die Atmosphäre besteht aus einem Großteil aus Kohlenstoffdioxid und ein Teil auch aus Schwefelsäure. Leben existiert nach bisherigem Kenntnisstand nicht, selbst Raumsonden die auf der Venus gelandet sind, haben nur paar Stunden auf der Venus „leben“ können.
Quellen:
httpss://astrokramkiste.de/venus
Sternenlexikon der Volkssternwarte Riesa
Gestern begrüßte uns der November von seiner Schmuddel-Herbstwetter-Seite mit Wolken, Regen und Wind. Allerdings beendete er seinen ersten Tag mit einem wundervollen Sonnenuntergang. Durch die Wolken zeigten sich verschiedenste Rot-, Orange- und Lilatöne. Immer wieder sehr beeindruckend! Foto: (c) Volkssternwarte Riesa/Kittelmann
Der Mond ist mit 385.000 km von unserer Erde entfernt. Im Vergleich zu den Entfernungen anderer Himmelsobjekte, ist das ein Katzensprung. In rund 29,5 Tagen schafft es der Mond einmal die Erde zu umkreisen. Dabei ändert er immer seine Gestalt. Im Moment ist eine abnehmende Mondsichel zu sehen. Das Bild zeigt den Mond über dem bunt gefärbtem Blätterdach des Riesaer Stadtparks.
Foto: Volkssternwarte Riesa/Hofmann
Auf dem Sternwartengelände stehen sehr viele Blumen in voller Blüte. Die liebevolle Pflege der Blumen von den Vereinsmitgliedern hat sich ausgezahlt.
Am 10.Juni fand über Deutschland eine partielle Sonnefinsternis (SoFi) statt. Auch in Riesa war die Beobachtung dieses Spektrakels möglich. Der Mond bedeckte nur ca. 10% der Sonnenfläche. Die SoFo startete gegen 11:30 Uhr. Der maximale Bedeckungsgrad wurde nach einer Stunde erreicht. Gegen 13:30 Uhr war dann die SoFi zu Ende. Während der Bebachtung machten uns die Wolken einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem konnten wir das seltene Ereignis dokumentieren!
Foto: Volkssternwarte Riesa/Schwager
Tief Nasir brachte Ende Februar in Europa nicht nur sonniges Wetter, sondern auch Wüstenstaub aus der Sahara. Dieses seltene Wetterphänomen sorgte für intensive gefärbte Sonnenauf- und untergänge.
Im Moment herrscht reges Treiben an den Vogelfutterplätzen auf dem Gelände der Volkssternwarte Riesa. Täglich besuchen uns Rotkehlchen, Kohlmeisen, Sperlinge und andere Vogelarten und erfreuen sich an dem reich gedeckten Tisch. So ist es uns möglich gewesen tolle Aufnahmen von den Tieren zu fotografieren. Übrigends noch bis zum 18.01.2021 können Sie ihre gezählten Vögel zur “Stunde der Wintervögel” an den NABU melden. Auch Vereinsmitglieder haben an der Zählung der Wintervögel teilgenommen und für eine Stunde im privaten Garten gezählt. Die bisherigen Ergebnisse der “Stunde der Wintervögel” finden Sie hier: Ergebnisse der Zählung.
Mehr Infos unter diesem Link.
Die schmale zunehmende Mondsichel bildet am 17.Dezember 2020, mit den Planeten Jupiter und Saturn eine schöne Konstellation. Bereits am 16.Dezember war es möglich die drei Himmelsgestirne auf ein Bild zu bekommen. (Das Bild wurde aus einem privatem Hasuhalt fotografiert)
In den frühen Morgenstunden, konnte heute eine wunderschöne Konstellation aus den beiden Planeten Merkur und Venus zusammen mit unserem Mond beobachtet werden.
Die Wolken haben heute einen Blick auf die beiden Planeten Jupiter und Saturn zugelassen. In den kommenden Wochen nähern sich die beiden Gasriesen immer weiter an, bis zum 21. Dezember. Dann sind die beiden Gasriesen im Teleskop zu beobachten. Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.
Heute morgen konnte die abnehmende Mondsichel mit dem Planeten Venus zusammen am Morgenhimmel beobachtet werden.
Momentan können die beiden Gasriesen, Jupiter und Saturn bereits in der Abenddämmerung beobachtet werden. Die beiden Planeten sind als auffällige “Sterne” in Richtung Süden sichtbar. Dabei fällt auf , dass der Jupiter als ein etwas hellerer “Stern” sichtbar ist. Aber woran liegt das? Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten! Zum einen unterscheiden sich die beiden Riesen in ihrer Größe. Der Jupiter ist größer als der Saturn. Somit hat er eine größere Oberfläche worauf Sonnenlicht reflektieren kann. Zum anderen ist der Jupiter ca. 690 Millionen km näher an der Erde als der Saturn. Deshalb sehen wir den Jupiter als ein etwas hellerer “Stern” am Nachthimmel.
So langsam neigt sich der Sommer dem Ende und auch die Sommersternbilder kehren uns langsam den Rücken zu. Bereits in den frühen Morgenstunden sind die Plejaden (M45), in Richtung Osten, wieder sichtbar. Dieser offene Sternhaufen gehört zu dem Sternbild Stier, welches ein Wintersternbild ist. Auf dem Bild sind ganz deutlich die Plejaden zu erkennen. Das Foto wurde gegen 2 Uhr morgens aufgenommen.
Diese Fotocollage zeigt den Kometen C/2020 F3 “Neowise”. Das rechte Bild wurde am 14. Juli aufgenommen. Das linke Bild zeigt den Kometen am 23. Juli 2020. Deutlich zu erkennen ist, dass der Komet an Helligkeit verloren hat. Neowise ist jetzt auch nicht mehr so deutlich mit bloßem Auge zu erkennen. Das liegt daran, dass sich der Komet immer weiter von der Sonne entfernt.
Beide Bilder. (c) Volkssternwarte Riesa/Hofmann
Einige Besucher nutzen die öffentliche Beobachtung um den Kometen “Neowise” durch einen Teleskop und ein Fernglas zu beobachten, unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln Noch ist der Komet deutlich zu sehen, also nutzen Sie die seltene Gelegenheit um den Kometen zu beobachten!
Derzeit ist der Komet C/2020 F3 wunderbar mit bloßem Auge sichtbar. Auffindbar ist der Komet in den späten Abendstunden in Richtung Nord/Nordwesten. Nutzen Sie die seltene Gelegenheit und beobachten Sie den Kometen!
Am 5.Juli 2020 konnten sogenannte NLC (engl. noctilucent clouds) oder auch Nachtleuchtende Wolken am Abendhimmel beobachtet werden. NLC sind Eiskristallwolken welche sich in einer Höhe von ca. 80 km befinden. Durch diese große Höhe werden sie noch nach dem Sonnenuntergang angestrahlt und “leuchten” dadurch.
Am 30.06.2020 kam ein sehr interessanter Beitrag von der Volkssternwarte Riesa in der Sendung “Zeigt uns eure Heimat!” mit Sarah von Neuburg und Lars Christian Karde ausgestrahlt im MDR Fernsehen. In diesem Sendung lernte Sarah von Neuburg die Volkssternwarte Riesa kennen und erhaschte auch ein Blick durch das Teleskop.
Am 17. Juni 2020 besuchte die Moderatorin Sarah von Neuburg und ihr Fernsehteam die Volkssternwarte Riesa. Der gedrehte Beitrag wird in der Sendung “Zeigt uns eure Heimat – durch den Sommer mit Sarah und Lars“ ausgestrahlt.
Foto: © Volkssternwarte Riesa/Schöne
Noch ist der Planet Venus in Richtung Westen am Abendhimmel, als heller “Stern”, zu sehen. Die Venus kann noch bis Ende Mai am Himmel gesichtet werden. Danach beendet sie ihre Sichtbarkeit.
Am 26. April konnten der Schwesterplanet Venus, sowie die zunehmende Mondsichel am Abendhimmel beobachtet werden. Solche Konstellationen sehen immer wieder faszinierend aus!
Am 16.04.2020 konnten in den frühen Morgenstunden die Planeten Mars, Jupiter und Saturn zusammen mit der abnehmenden Mondsichel beobachtet werden.
Derzeit ist die Venus als heller “Stern” am Abendhimmel, Richtung Westen, vertreten. Derzeit befindet sich der Planet im Sternbild Stier.
Der Mond ist wieder immer ein sehr schönes Objekt zum beobachten. Der heutige Mondaufgang war fantastisch anzusehen.
Momentan befindet sich der Schwesterplanet, die Venus, am Tageshimmel. Mit etwas geschick kann man diesen Planeten am Tageshimmel finden. Hier ist aber besondere Vorsicht geboten, da man mit keinem Teleskop und Fernglas in die Sonne schauen darf!!
Der Mond ist immer wieder ein faszinierend Himmelsobjekt. Selbst mit kleinen Teleskopen oder auch Ferngläser lassen sich Krater und Strukturen auf der Mondoberfläche erkennen.
Aktuell im Westhimmel dieser tolle Anblick: Venus kommt den Plejaden immer näher. Am besten ein Fernglas mit zur Hilfe nehmen, denn beide Objekte passen heute wunderbar in ein Blickfeld.
Morgen und Übermorgen wird sich ein noch spektakuläreres Bild abzeichnen, wenn das Wetter mitspielt. Dann wird Venus in den Plejaden zu sehen sein.
Nutzt die seltene Chance!
Unübersehbar hell fällt heute wieder der Abendstern neben dem Mond auf. Dabei handelt es sich tatsächlich um unseren benachbarten Planeten Venus. Sie wird auch gern als Schwesterplanet der Erde bezeichnet, ist sie doch fast genau so groß (ca. 95% des Erddurchmessers).
Der große Unterschied liegt jedoch in der Atmosphäre, die absolut lebensfeindlich ist. Der Luftdruck an der Venusoberfläche entspricht etwa 910 Metern Meerestiefe auf der Erde. Der CO2-Gehalt von 96,5% (vgl. Erde: 0,04%) führt zu einem immensen Treibhauseffekt. Mit 437 bis 497°C Oberflächentemperatur ist die Venus der heißeste Planet im Sonnensystem. Einige Forschungssonden, die auf dem Planeten landen sollten, sind bereits in der Atmosphäre überhitzt oder zerdrückt worden. Um zu unterstreichen, wie unwirtlich die Venus ist, noch ein interessanter Fakt am Rande: In der Atmosphäre regnet es Schwefelsäure, die aber aufgrund der hohen Temperaturen bereits kilometerweit über der Oberfläche verdampft.
Wer die Venus beobachten möchte, kann sie noch bis in den Mai hinein am Abendhimmel finden. Im Verlauf des Aprils wird sie sogar noch heller werden, als sie heute zu sehen ist. Einen schönen Astronomietag und allzeit gute Sicht!
Quellen:
httpss://news.astronomie.info/sky202003/planeten.html
httpss://nineplanets.org/venus.html
httpss://de.wikipedia.org/wiki/Venus_%28Planet%29
Am 25.02.2020 konnte um die Mittagszeit, ein wunderschöner Regenbogen in Riesa gesichtet werden.
Auch zu der 15. Flora et Herba war die Volkssternwarte Riesa wieder mit dabei. Mit einem riesigen Informationsstand konnten sich die Besucher bei uns über die aktuellen Geschenisse der Astronomie, Raumfahrt, der Volkssternwarte Riesa und der Kinderuniversität Riesa informieren. Außerdem haben wir mit verschiedenen Teleskopen unseren Stern, die Sonne, beobachtet. Zudem gab es sehr seltene Raumfahrt Utensilien zu betsaunen. Unser Sternwartenleiter hielt dazu um 16:30 Uhr einen kleinen Vortrag.
Wie jedes Jahr ist die Flora et Herba ein sehr schöner Naturmarkt und freuen uns nächstes Jahr wieder mit dabei zu sein!
Das 14. STT fand vom 26. bis zum 28. Juli auf dem Lindenhof in Peritz statt. Aus ganz Deutschland besuchten uns Mitglieder von Sternwarten/Planetarien oder privaten Sternwarten. Dieses Jahr standen die beiden wunderschönen Planeten Jupiter und Saturn im Mittelpunkt. Auch die Internationale Raumstation hatte mehrere Überflüge pro Nacht gehabt.
Am 16.07.2019 konnte die Partielle Mondfinsternis bei schönem Wetter beobachtet werden. An diesem Abend befanden sich die Mitglieder der Volkssternwarte Riesa auf dem Flugplatz in Canitz und beobachteten mit zahlreichen Gästen das besondere Ereignis.
Wunderschöne Blüten gibt es derzeit auf unserem gelände zu bestaunen.
Der deutsche Astronomietag 2019 sowie die Earth Hour 2019 waren ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste nutzten am 30.03.2019 bei bestem Wetter die Gelegenheit die Sonne und Sterne am Tageshimmel in den Teleskopen zu beobachten. Abends standen dann der wunderschöne Orionnebel, Galaxien und Sternenhaufen sowie der Überflug der ISS (Internationale Raumstation) auf dem Beobachtungsplan. Bei mildem Frühlingswetter und gemütlicher Athmosphäre erlebten die Gäste eine wundervolle und spannende Reise zu den Sternen. Ob mit dem Fahrrad, Auto oder zu Fuß kamen Familien aus nah und fern neugierig vorbei. Kinder konnten basteln, malen und spannende Experimente am Teleskop bestaunen. Als Hightlight gab es einen spannenden Vortrag und eine interessante Meteoritenschau für Jung und Alt. Zur “Stunde der Erde”, wie die internationale Earth Hour auch genannt wird, füllte sich das Gelände mit Besuchern und pünktlich um 20:30 Uhr wurde das Licht an der Volkssternwarte ausgeschaltet. Besucher und Vereinsmitglieder nutzten die Stunde zum gemütlichen Plausch bei Kerzenschein und für faszinierende Eindrücken an deren Teleskopen. Leider blieb der Rest der Stadt Riesa hell erleuchtet, auch wenn die Earth Hour bereits seit 14 Jahren weltweit durchgeführt wird und selbst große Metropolen, wie Berlin, Sydney und New York, seit Jahren ein kulturelles Spektakel daraus machen. 2020 geht’s in die nächste Runde – also seid mit dabei!
Leider blieb uns der Blick auf die totale Mondfinsternis durch den dicken Nebel komplett verwehrt. Als kleines Trostpflaster hinterließ er uns allerdings einen wundervoll frostigen Anblick.
Derzeit kann am frühen Morgen in Richtung Osten die Planeten Venus und Jupiter beobachtet werden. Diese sind als helle “Sterne” sichtbar und stehen momentan sehr dicht beieinander.
Ein Halo ist ein Lichtring um den Mond (oder Sonne), welcher durch die Lichtbrechnung in den Wolken zustande kommt. Es müssen dafür spezielle Wolken vorhanden sein. Schleicherwolken oder Cirrus Wolken eignen sich dafür, da sie Eiskristalle enthalten.
So langsam zieht der Winter über Riesa wieder ein. Dies macht sich auch am nächtlichen Sternenhimmel bemerkbar, denn die Wintersternbilder werden in den Abendstunden sichtbar. Hier auf dem Bild ist der offene Sternhaufen “Plejaden” abgebildet. Dieses Deep Sky Objekt gehört zu dem Sternbild Sier, welches nur in den Wintermonaten beobachtet werden kann.
Derzeit kann man den roten Planeten Mars beobachten. Mars befindet sich zurzeit sehr nah an der Erde, somit lassen sich mit größeren Teleskopen oberflächendetails erkennen.
Am 27.07.2018 konnte über Deutschland ein totale Mondfinsternis beobachtet werden. Um 20:54 Uhr ging der Mond in Riesa auf. Doch einige Wolken hielten sich am Horizont auf, sodass der Mond erst ein paar Minuten später gesichtet werden konnte. Dann gaben die Wolken den Blick auf dem Mond frei. Mit unzähligen Teleskopen wurde dieses besondere Himmelsschauspiel beobachtet wie ebenso fotografiert. An diesem Tag hatte die Volkssternwarte Riesa 2 Beobachtungsplätze, da an der Sternwarte der Mond erst gegen 22 Uhr beobachtet werden konnte.
Das diesjährige Sächsische Teleskoptreffen fand vom 20 – 22. Juli 2018 am Lindenhof in Peritz statt. Aus ganz Deutschland besuchten uns Mitglieder von Sternwarten/Planetarien oder privaten Sternwarten. Dieses Jahr konnten die Planeten Venus, Mars, Saturn und Jupiter beobachtet werden. Neben dem Planeten gab es auch noch einige weitentfernte Galaxien zu beobachten.
Ein spektakuläre Gewitterwolke konnte zum Kindertag am 01.06.2018 beobachtet werden. Diese brachte endlich den lang ersehnten Regen.
Wie jedes Jahr hat die Volkssternwarte Riesa einen Stand auf dem Hof – und Hndwerkermarkt in Gostewitz. Jedes Jahr steht dieser Markt unter einem bestimmten Motto. Zu bestaunen gibt es viele verschidene Aussteller, die selbst sehr schöne Dinge handwerklich herstellen, sowie der wunderschöne Garten mit vielen verschieden Blumen und Pflanzen. Auch dieses Jahr war das Wetter sehr schön. Die Sonne schien an den 2 Tagen und viele Besucher besuchten den Markt. Die Volkssternwarte Riesa bot Sonnenbeobachtung mittels verschiedenen Filtertechniken an.
Mehr Informationen finden Sie hier:
httpss://www.wohnkulturgut.de/veranstaltungen/kunst-und-handwerkermarkt/
Derzeit kann man den wunderschönen Planet Venus in der Abenddämmerung beobachten. Dieser steht in Richtung Westen und leuchtet als heller “Stern”.
Am 21.04.2018 fand bei herlichem Sonnenschein der erste Sponsorentag statt. Die Volkssternwarte Riesa lud alle Sponsoren auf das neue Gelände ein. Es fand auch eine Baumpflanzaktion statt, bei dem 4 ausgewählte Personen einen Obstbaum pflanzen durften.
Am 24.03.2018 fand der 16. Bundesweite Astronomietag statt. In Riesa wurde der Tag mit wunderschönen Sonnenschein begeleitet, sodass die Gäste einen Blick auf unseren Zentralgestirn werfen konnten.
Am 23.02.2018 fand eine Bedeckung des Sterns Aldebaran durch den Mond statt. Der Stern Aldebaran ist ein sehr bekannter Stern, welcher am Wintersternhimmel gut zu sehen ist. Dieser ist ca. 66 Lichtjahre von unsere Sonne entfernt und befindet sich im Sternbild Stier. Am 23.02 standen der Mond und der Stern sehr dicht beieinander, welcher dann um 17:58 Uhr MEZ dann vom Mond verdeckt wurde. Nacher einer Stunde tauchte der Stern dann auf der anderen Mondseite wieder auf.
Sonnenauf – und untergänge sind immer wieder shr schöne Ereignisse. Hier taucht gerade die Sonne aus einer dicken Wolkenschicht hervor.
Am 06.01 2018 fand wieder der alljähriche Privat Trödelmarkt der Familie Schöne statt. Auch die Volksternwarte Riesa war dieses Jahr wieder zu Gast. Leider blieb das schöne Wetter aus, sodass keine Sonne beobachtet werden konnte. Auch in den späteren Abendstunden blieb der Himmel bewölkt. Es kamen dennoch über 700 Besucher zu dem Trödelmarkt und schauten sich nach kleinen Schätzen um. Für das leibliche Wohl gab es leckere Bratwürste und einen heißen Glühwein. Abends spielte die Band Outline und der Gesamterlös wurde der Freizeitinsel gespendet.
Am 17.10.2017 konnte am frühen Morgen die schmale Mondsichel sowie der Planet Venus gesichtet werden.
Diese wunderschöne Startrail Aufnahme enstand auf dem Liebschützberg. Im Vordergrund ist ein alte Bockwindmühle zu sehen. Dieses Bild besteht aus 115 Aufnahmen mit je 20 Sekunden Belichtungszeit. Zu dieser Zeit scheinte der Halbmond, der die Mühle von vorne sehr schön beleuchtet hat.
Vom 12.08.2017 auf den 13.08.207 war das Maximum der Perseiden. An diesem Tag spielte auch das Wetter in Riesa mit. So konnten wir an diesem Abend über 100 Sternschnuppen zählen bevor wieder Wolken aufzogen. Zudem gab es auch einige helle Meteore, die auch eine Rauchspur hinterließen. An diesem Abend nutzen viele Gäste die Chance, gemeinsam mit der Volkssternwarte Riesa die Perseiden zu beobachten.
Am 07.08.2017 konnte eine partielle Mondfinsternis in Deutschland beobachtet werden. Bei sehr gutem Wetter ging der Mond in Riesa ca. 20:33 Uhr auf. Es bot sich dabei ein besonderer Anblick, da er zum Teil verfinstert aufging. Es besuchten uns an dem Tag viele Gäste an der Volkssternwarte.
Viel zu schnell ist unser diesjähriges Teleskoptreffen wieder zu Ende gegangen. Aus ganz Deutschland besuchten uns Sternwarten/ Planetarien/private Sternwarten. Bei dem tollen Wetter blieb viel Zeit um zu fachsimpeln und sich gegenseitig kennen zulernen. Zudem gab es wieder sehr spannenede Vorträge. Ein paar tolle Eindrücke finden Sie hier: https://www.sternenfreunde-riesa.de/bildergalerie/das-stt/12-stt-2017/
Eine beeindruckende Shelf Cloud konnte am 10.07.2107 über Riesa gesichtet werden. Eine Shelf Cloud ist eine horizontal ausgereichtet Arcus Wolke. Solche Formationen treten oft mit Gewittern auf und hohen Windgeschwindigkeiten auf. Im deutschsprachigen aum sagt man dazu auch Böenwalze.
Am 21. Juni 2017 konnte bei klarer Sicht in Richtung Norden die 80 km hohen Eiskristallwolken beobachtet werden. In den Sommernächten nach dem Sonnenuntergang oder vor dem Sonnenaufgang werden sie noch von der Sonne angestrahlt.
Auch in diesem Jahr hat die Volkssternwarte Riesa wieder den easy credit Preis der Volksbank Riesa überreicht bekommen.
Besonders bei ab – oder zunehmenden Mond zeichnet sich eine sehr deutliche Kraterlandschaft auf der Mondoberfläche ab. Betrachtet man dies nun mit einem Teleskop, so können unzählige Krater sowie Gebirge beobachtet werden.
Bei sehr gutem Wetter konnte am Abend des 28.Mai die 3 Tage alte Mondsichel beobachtet werden.
Zurzeit kann man die Venus am Morgenhimmel beobachten. Sie steht als heller Stern im Osten.
Am 20.05.2017 konnte ein wunderschöner roter Abendhimmel in Riesa gesichtet werden. Die tiefen stehenden Wolken wurde von der untergehenden Sonne angestrahlt.
Zur Zeit sind sehr schöne Sonnenflecken auf unserem Zentralstern zu sehen.
M42 ist immer wieder spektakuläres Deep Sky Objekt. Der Orionnebel verabschiedet sich nun langsam vom Wintersternhimmel.
Der Mond immer wieder ein interessantes Himmelsobjekt. Fotografiert mit der Canon EOS 7d bei 1/50s und 100 ISO.
Viele Gäste besuchten uns an diesem Wochenende und konnten viel wissenswertes über Meteoriten und über den Mond lernen. Besonders schön sieht der Mond im Teleskop aus.
Die Andromeda Galaxie ist immer wieder ein schönes Deep-Sky Objekt und ca. 2 Mio. Lj von uns entfernt. Dies Aufnahme besteht aus mehreren Einzelaufnahmen. Am 22.01.2017 fotografiert bei frostigen -11°C.
Zur Neujahrsbeobachtung lag eine weiße Schneedecke über dem Gelände der Sternwarte Riesa. Leider war es auch an diesem Tag bewölkt. Es gibt exklusiv nur bei uns, den neuen Kalender der Volkssternwarte Riesa für 2017!
Das Gelände um die Sternwarte ist jetzt fertig. Nun können Besucher ab Zugangstor von der Greizer Straße zu 100% barrierefrei auf das Gelände, an das Nebengebäude und bis in das ZEISS Observatorium hinein gelangen.
Das Fernsehrteam von Rtl besuchte heute die Sternwarte in Riesa und drehte für die Sendung Punkt 12.
Mond und Venus zusammen am Abendhimmel zu sehen, ist immer wieder ein toller Anblick.Im Laufe des Dezembers verlängert die Venus ihre Sichtbarkeit am Abendhimmel.
Jetzt im Winter kann man wieder eins der bekanntesten Nebel am Sternenhimmel beobachten: Der Orionnebel auch M42. Dies ist eine Einzelbildaufnahme mit 30s Belichtungszeit.
Heute besuchte die Grundschule “Zum Bücherwurm” die Sternwarte Riesa um etwas über die Sternwarte, Astronomie und Raumfahrt zu lernen.
Am 14.11. ist der Supervollmond zu beobachten. Am Tag vorher hat sich der fast Vollmond bereits wunderbar am Sternenhimmel gezeigt. Dieses Bild entstand aus 230 einzelnen Aufnahmen.
Viele Sternwarten aus ganz Deutschland kamen der Einladung der Vds nach und trafen sich am 22. Oktober in Heppenheim. Dabei wurden viele Ideen ausgetauscht und auch die Sternwarten untereinander konnten sich kennenlernen.
Am 2 Oktober fand ESA Open day in Noordwijk in den Niederlanden, statt. Neben vielen Exponaten, Vorträgen konnte man die Astronauten Franco Malerba, Hans Schlegel und Thomas Reiter treffen. Weitere tolle Bilder finden Sie in unsere Bildergalerie.
Während der Halbschattenfinsternis herrschte eine totale Wolkenfinsternis. Dies tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch.
Ein wunderschöner und kräftiger Regenbogen konnte am Abend des 05.September in Riesa gesichtet werden.
Zur Riesaer Sternstunde “Planeten und Mond im Spätsommer ” kamen viele Besucher zur Sternwarte Riesa. Neben den Planeten konnten auch Galaxien und Sternhaufen beobachtet werden
Diese schöne ringförmige Sonnenfinsternis konnte am 01.09.2016 in Reunion beobachtet werden. Diese kleine Insel liegt neben Madagaskar im Indischen Ozean. Bild (c) Sternwarte Riesa/T.Wolf
Bei so einem guten Wetter darf eine Beobachtung in der Nacht nicht fehlen. Besonders die Milchstraße war sehr kräftig und deutlich zu sehen.
Tolle Eindrücke und einen ersten Bericht vom 11. STT im Lindenhof in Peritz finden Sie unter diesem Link.
Bei sehr gutem Wetter konnte eine Ferienkindergruppe einige Sternbilder, den roten Planeten Mars und sogar den Gasriesen Jupiter, mit seinen Wolkenbändern, beobachten.
Am Montag nahm der Vorstand der Sternwarte Riesa den Preis des esay credit Wettbewerbs der Volksbank entgegen. Die Sternwarte erreichte dabei den 9. Platz bundesweit. Die Volksbank Riesa überreichte der Sternwarte ein Preisgeld in Höhe von 2500 Euro.
Am 11.06.2016 um 16:20 Uhr konnte eine Trichterwolke über Riesa gesichtet werden.
Heftiges Gewitter über Riesa mit Starkregen und bedrohlichen Biltzen. Mit einer Niederschlagsmenge von 35 Liter/m2 innerhalb von 2 Stunden!
Bei wundervollem Wetter fand der Merkurtransit statt. Viele Besucher besuchten die Sternwarte Riesa und nutzen die Gelegenheit einen Blick auf dieses seltene Schauspiel zu werfen.
Die Kinderuni Riesa verlieh am 6. April die Titel Dr., Dr.Dr. und sogar den ersten Prof. Dr.Dr.!
Anfang März gab es wieder ein tolles Polarlicht über Riesa zu sehen. Das Bild wurde auf dem Reußner Berg aufgeommen.
Der Verkaufserlös und die Sponsorengelder vom Privaten Trödelmarkt, der Anfang Januar stattfand, wurde dem Sternwarte Riesa e.V. überreicht. Das war eine tolle Aktion!!
Ab und zu kann man schöne Sonneinstrahlen am Himmel beobachten. Dabei wird die direkte Sonnenenstrahlung von einer Wolke blockiert.
Trotz, dass der Mond nicht voll beleuchtet ist, sieht man die unbeleuchtete Seite des Mondes. Woran liegt das? Das Licht nennt sich das Aschgraue Licht oder auch Erdlicht genannt. Dies entsteht dadurch, dass die Erde das Sonnenlicht reflektiert und die unbeleuchteten Flächen des Mondes beleuchtet.
Die Sternwarte Riesa als HDR Bild fotografiert. Doch was bedeutet HDR? Das finden Sie auf dieser Seite.
An diesem Winterabend konnte an einigen Regionen in Riesa durch den Eisnebel verschiedene Halophänomene an künstlichen Lichtquellen beobachtet werden. Auf dem Foto ist beispielsweise eine obere und untere vertikale Lichtsäule von einer Straßenlaterne zu erkennen.
Mit einer einfachen Lochkamera und einem chemischen Schwarzweißfoto lässt sich wunderbar die Bewegung der Sonne am Tageshimmel dokumentieren. Dieses Prinzip der Langzeitbelichtung nennt sich Solargrafie. Für das Bild wurde ingesamt 39 Tage belichtet.
In den Morgenstunden lässt sich beim herrlichen Wetter die Planetenparade vor dem Sonnenaufgang bestaunen. Zu den sichtbaren Planeten gehören Mars, Venus und Jupiter.
Bei sehr gutem Wetter fand am Morgen des 28.09.2015 die totale Mondfinsternis statt. Ein sehr schönes Naturschauspiel, bei dem der Mond in einer roten Farbe eintaucht.
Diesmal ging es für die Kinderunistudenten nach Großenhain zum Flugplatz zu Born 2 Fly. Die Studenten lernten hier viel Wissenswertes über Flugzeuge und das Fliegen. Selbst durften sie sich mal in ein Flugzeugcockpit setzen.
Mit Teleskopen konnte die Bevölkerung einen Blick auf die Sonne, mit deren Sonnenflecken und Protuberanzen, werfen.
Auf der heutigen Sonnenoberfläche wächst eine imposante Sonnenfleckengruppe AR 2403 heran. Mittlerweile erreicht sie eine Größe von 10-fachen Erddurchmesser.
Leider sind die Sternschnuppennächte vorbei. Bilder zum Sternschnuppenstrom der Perseiden 2015 finden Sie in unsere Bildergalerie.
Auf der heutigen Sonnenoberfläche wächst eine imposante Sonnenfleckengruppe AR 2403 heran.
Leider ist das 10.STT schon wieder vorbei. Es gab spannende Vorträge und abends wurde viel beobachtet.
Vom 24 bis zum 26 Juli findet das 10. Sächsische Teleskoptreffen in Peritz statt. Tagsüber gibt es Vorträge und Workshops.Abends wird natürlich beobachtet, unteranderem mit diesem riesen Teleskop. Jeder ist hier herzlich Willkommen.Weitere Informationen gibt es hier.
3. Juli 2015
Die beiden hellsten Objekte am Himmel, nach Sonne und Mond. Sie zogen in weniger als 0,5° (Monddurchmesser am Himmel) vorbei. Interssant der Seitenwechsel, so dass künftig Jupiter erst nach Venus untergehen wird.
Ein seltener Anblick: Jupiter und Venus zusammen am Abendhimmel. Beeindruckend zusammen mit der Sommerdämmerung des Abends. In userer Bildergalerie finden Sie weitere tolle Bilder.
Enge Begegnung mit Jupiter und Venus am Abendhimmel. Weniger als 1° Abstand trennen beide Planeten am Himmel – spektakuläre Show. Am 30.06. wird es noch enger hergehen – bleiben Sie wachsam.
Bei einem sehr schönen Wetter haben Schüler im Werner Heißenberg Gymnasium eine Sonnenuhr gebastelt und danach noch draußen selbst ausprobiert. Zum Abschluss gab es noch eine Sonnenbeobachtung durch ein Teleskop mit sicherer Sonnenschutzfolie.
In der nächsten Zeit werden Venus und Jupiter immer näher zusammenrücken. Am 30 Juni werden sie dann dicht beisammen stehen und man kann sie beide im Teleskop beobachten.
Dieses tolle Bild entsand am Abend des ersten Mai.
Zu sehen ist eine Amsel, die während des Mondaufganges singt.
Am 15.Mai 2015 ging die Sonne über einem dichten Nebelfeld gegen 6:00 Uhr über der Roederaue auf. Der Tag selbst war sonnig und warm.
3 Mitglieder aus dem Verein konnten die SoFi aus dem Flugzeug total sehen. Dieser Anblick war einfach nur der WAHNSINN!!!!
Wahnsinn! In dieser Nacht konnte ein sehr schönes Polarlicht über Riesa gesichtet werden. Nicht nur fotografisch war es zu sehen, es war sehr hell und deutlich visuell! In unsere Bildergalerie gibt es noch mehr Bilder!
Eine wunderschöne Konstellation von Mond, Venus und Mars zeigte sich am Abend des 20. Februar. Hin und wieder können solche Begegnungen am Abend – oder am Morgenhimmel beobachtet werden. Am 12. März werden Mond und Saturn am Morgenhimmel zu sehen sein.
Hier ein aktuelles Bild vom Kometen Lovejoy. Aufgenommen im 300mm Teleobjektiv. Toller Schweif und toller Komet.
Am Neujahrestag konnte man am Abend diesen wunderschönen 360° Mondhalo beobachten.
Zwei Vereinsmitglieder trafen in Bonn den deutschen Astronauten Alexander Gerst, der vor kurzem ein halbes Jahr auf der ISS verbrachte. Neben Alexander Gerst waren auch sechs weitere deutsche Astronauten vertreten. In unserer Bildergalerie gibt es mehr dazu.
Endlich! Die Sternwarte hat heute ihren neuen Platz bezogen und erstrallt in einem glänzenden weiß und einer neuen Außenhülle. In unsere Bildergalerie finden Sie weitere tolle Bilder dazu.
Gigantisch! So eine ausgeprägte Sonnenfleckengruppe gab es zuletzt vor 11 Jahren. Die Sonnenfleckengruppe AR2192 ist so groß wie der Planet Jupiter und wandert derzeit auf der Sonnenoberfläche. Weitere tolle Bilder finden Sie hier in unsere Bildergalerie.
Eine besonderes Erlebnis – eine Begegnung mit Harald Lesch. Er hielt anlässlich des 125 – jährigen Jubiläums der Sternwarte Bamberg einen Vortrag in der Universität. Eine Chance diesen Wissenschaftler einmal live zu hören. In einem netten Gespräch am Ende entstand dieses Bild.
An diesem Tag feierte die Sternwarte Gönnsdorf ihr 5 – jähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Anlass wünscht die Sternwarte Riesa alles Gute für die Zukunft, auf klare Nächte und eine gute Zusammenarbeit und Freundschaft. Während dieser Feierstunde zeigte sich dieser fantastische Regenbogen.
Zur Zeit kann man im Kennedy Space Center, dass echte Space Shuttle, Atlantis besuchen. Die Atlantis ist das Shuttle,welches zuletzt vom Kennedy Space Center gestartet ist und damit die Ära beendet hat.
Wer einmal die echte Enterprise live bestaunen möchte, der geht in New York ins Intrepid Sea, Air und Space Museum. Dort steht sie in einer Halle auf einem gigantischen Flugzeugträger. Neben dem Shuttle gibt es noch vieles Wissenswertes zu der Raumfahrt.Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Zur Zeit laufen die Sternschnuppennächte auf dem Flugplatz in Canitz. Doch auch am Morgenhimmel bietet sich ein tolles Schauspiel mit den Planeten Jupiter und Venus. Zur Zeit strahlen beide hell am Morgenhimmel. Am Morgen des 18. August werden dies beiden Punkte ganz nahe am Himmel stehen, in nur 0,2° Abstand.
Mitglieder des Sternwarte Riesa e.V. besuchten die Ferienkinder der IG Dunkelbunt in Göhlis und bastelteten Teleskope und Sonnenuhren. Bei dem schönen Wetter durfte eine sichere Sonnenbeobachtung natürlich auch nicht fehlen.
Heute gab es ein sehr interessantes Fruchtseminar im Bar Bados in Nünchritz. Dies wurde vom Sternwartenleiter, Stefan Schwager, durchgeführt. Dabei durften die Teilnehmer die leckeren, tropischen Früchte auch probieren und deren Geschmack testen. Von Kokosnuss bis Granatapfel war alles dabei. Die Früchte wurden von Kaufland Riesa gesponsert. Vielen Dank dafür!
The Show must go on: Und wieder tobt über Riesa ein Gewitter mit hellen Blitzen. Dabei können Blitze auch verfolgt werden. Unter der Echtzeit Blitzkarte lassen sich live Blitze verfolgen.
Soeben zieht ein kräftiges Gewitter über Riesa mit vielen hellen Blitzen. Auf dem Foto sind einige spektakuläre Blitze über der Trinitatiskirche zu sehen.
Zum diesjährigen 9. STT, fanden sich Amateurastronomen und Sternwarten aus ganz Deutschland ein und präsentierten ihre Teleskoptechnik. Neben der faszinierenden Beobachtung am Abend, gab es wieder spannende Vorträge rund um Raumfahrt und Astronomie.
Nachtleuchtende Wolken sind faszinierende und hochfliegende Wolken, die in 80 km Höhe noch von der Sonne angestrahlt werden. Nur um die Sommersonnenwende sind sie in unseren Breitengraden zu sehen. In der Nacht zum 03./04. Juli 2014 wurden spektakuläre NLC über Riesa gesichtet.
Jeden ersten Samstag im Monat bietet die Sternwarte Riesa, neben der Astrolounge, abends eine Beobachtung an. Diesmal stand die Beobachtung unter dem Thema „Unser Sonnensystem“. Zurzeit sind die wundervollen Planeten Mars, Saturn und Jupiter am Abendhimmel zu beobachten.
Heute konnte man in Riesa einen wunderschönen, kräftigen Regenbogen sehen. Man erkennt deutlich, dass dieser einen primären und einen sekundären Regenbogen ausgebildet hat. Der Regenbogen kommt daher zustande, dass sich das Sonnenlicht unterschiedlich stark in den Regentropfen bricht.
Haloerscheinungen sind Lichtbögen am Himmel, die durch Brechung und Spieglung an Eiskristallen hervorgerufen werden. Diese Eiskristalle befinden sich in den hohen Wolken, wie Cirrus oder Cirrusstratus. Dabei sind diese faszinierenden Himmelsschauspiele gar nicht so selten.
Die wissbegierigen Kinderunistudenten wurden in eine völlig andere Welt entführt und bekamen einen kleinen Einblick in die Magie und Zauberei. Thomas Born ist Mitglied im “Magischen Zirkel von Deutschland e.V.” und gehört somit einer internationalen Vereinigung von Zauberkünstlern an. Mit so einem Profi erlebten die Studenten wie man mit einfachen aber auch schwierigen Tricks, Menschen zum Staunen bringen kann
Nach der monatlich stattfindenden Astro-Lounge luden die Sternenfreunde alle Interessierten auf den Segelflugplatz Canitz ein, um gemeinsam die Planeten des Frühlingssternhimmels zu beobachten. Es standen aber nicht nur Jupiter, Mars und Saturn im Mittelpunkt, auch die zunehmende Mondsichel und zu späterer Stunde einige Galaxien und Nebel begeisterten die Gäste aus nah und fern.
Zu dieser Jahreszeit steht das Sternbild Jungfrau hoch am Himmel. In diesem Sternbild kann man, bereits mit dem Fernglas, sehr viele Galaxien entdecken. Eine der größten und hellsten ist die Sombrero Galaxie. Diese Galaxie ist ca. 30,5 Millionen Lichtjahre von uns entfernt und hat einen Durchmesser von 70.000 Lichtjahren. Damit ist sie etwas kleiner als unsere Milchstraße.
Betrachtet man die Sonne mittels eines Teleskops mit entsprechender Sonnenfilterfolie, so kann man wunderschöne Sonnenflecken auf der Photosphäre erkennen. Diese sind sehr deutlich ausgeprägt und zeigen detaillierte Strukturen
Zwei Vorstände des Vereins hatten die Gelegenheit mit etlichen Raumfahrern zu sprechen und sogar mit diesen gemeinsam essen zu gehen. Viele zeigten sich sehr begeistert vom Engagement in Riesa für Raumfahrt und Astronomie. Auch Buzz Aldrin haben wir getroffen. Später dazu mehr.
Betrachtet man den Mond mit bloßem Auge erkennt man nur die dunklen Meere. Aber mit einem Teleskop offenbart sich eine riesige Kraterlandschaft. Besonders gut, bei der zunehmenden Mondphase, erkennt man die Apenninen, die im rechten Bild detailliert dargestellt sind. Das ist eine Bergkette auf dem Mond, die sich über 600km auf der Mondoberfläche erstreckt.
Anfang März findet jedes Jahr der Messier Marathon statt. Auch die Sternenfreunde aus Riesa nehmen daran Teil. Mit Einbruch der Dunkelheit beginnt der Messier Marathon. Ziel ist es alle 110 astronomische Objekte, des Messier Katalogs, mittels eines Teleskopes, in einer Nacht aufzusuchen.
Heute Morgen bot sich eine schöne Konstellation zwischen Venus und Mond. Dabei näherte sich die Venus ganz dicht an den Mond an, sodass sie auch im Teleskop beide zusehen waren. Am 27.03.2014 werden Mond und Venus wieder am Morgenhimmel so schön zu sehen sein.
Anfang Januar trat Fleckengruppe AR1944 erstmals auf. Anfang Februar gab es dieselbe mit neuem Namen AR1967 und jetzt ist die AR1990 wieder zu sehen. Sonnenflecken bestehen meist einige Tage, vielleicht sogar Wochen. Doch diese Gruppe ist nun seit Monaten zu sehen – sehr selten und immer noch kräftig für spektakuläre Ausbrüche.
Hier eine aktuelle Aufnahme einer wundervollen Protuberanz am Sonnenrand. Ein gigantischer Bogen aus heißem Plasma erhebt sich mit unvorstellbaren Energien. Toller Anblick im H-Alpha Filter am Sonntag.
Hier eine aktuelle Ansicht der Sonne in verschiedenen Wellenlängen. Deutlich zu sehen ist der Unterschied im Halpha Licht, wenn um die dunklen Flecken enorme Aktivitäten sichtbar werden, welche sonst verborgen bleiben. Ein wahrer Augenschmaus und jeden Tag spannend.
Eine herrliche Wintersonne zeigt sich dem Beobachter derzeit. Viele Sonnenflecken und besonders im H Alpha Licht ist jede Menge los. Heute waren viele Filamente und schöne Flares um die Flecken zu sehen. Ein visueller Genuss.
Heute ging es für die jungen Studenten der Kinderuniversität zur der Deutschen Bahn AG. Dabei bekamen sie einen näheren Einblick in die Infrastruktur und den Ablauf von Zugfahrten. Selbst ins Stellwerk einer Bahn, bekamen die Studenten einen Einblick und durften selber Weichen stellen.
Vor ein paar Tagen befand sich die gigantische Sonnenfleckengruppe, mit der Bezeichnung AR1944, noch im Zentrum auf der Sonnenoberfläche. Nun ist sie weiter gewandert und befindet sich am Sonnenrand. In ein paar Tagen wird sie nicht mehr zu sehen sein. Dennoch bleibt es weiter spannend was die Sonne noch für Sonnenfleckengruppen ausbilden kann.
Die astronomische Beobachtung der Sonne sorgt derzeit für Sensationen, denn es befindet sich die gigantische Sonnenfleckengruppe mit der Bezeichnung AR1944 auf der Erdzugewandten Seite. Es ist einer der größten Flecken, die seit langem auf der Sonne zu sehen waren. Allein die schwarzen Zentren der Fleckengruppen (sog. Umbra) zeigen Durchmesser von bis zu 3 -4 Erdgrößen
Im Winter glänzt in klaren Nächten die winterliche Milchstraße am Himmel, so wie hier auf dem Foto zu sehen. Zu dieser Jahreszeit ist die Luft aufgrund der niedrigeren Temperaturen klarer und die Sterne funkeln am Himmelszelt.
Heute konnte man über Riesa eine eindrucksvolle Wolkenformation beobachten. Diese Wolken nennen sich Mammatuswolken. Besonders markant ist eine beutelartige Quellform an der Unterseite der Wolke. Im Winter sind sie sehr selten zu sehen. Am häufigsten kommt diese Wolkenart in der Nähe des Äquators vor.
Neben dem Komet ISON, befindet sich derzeit ein weiterer Komet an der nördlichen Hemisphäre. Es ist der Komet C/2013 R1 Lovejoy und er wurde von einem australischen Amateurastronom, Anfang September, entdeckt. Zurzeit kann man diesen Kometen zwischen den Sternbildern Großer Bär und Jagdhunde beobachten.
Das Wochenende vom 16./17.11.2013 veranstaltete die Teigwaren Riesa den alljährlichen Adventsmarkt. Mit dabei waren auch die Sternenfreunde aus Riesa und boten den Gästen einen sicheren Blick durchs Teleskop, mittels Sonnenfilter, auf die Sonne. Weiter gab es auch Bilder zu verschiedenen astronomischen Themen und aktuelle Informationen zum Wiederaufbau der Sternwarte.
Ende Oktober war auf der Sonne einiges an Aktivität zu verzeichnen. Auf diesem Bild kann man sehr gut die Veränderung der Sonnenflecken innerhalb von drei Tagen sehen. Hoffentlich wird das Wetter bald wieder besser, so dass wir wieder einen freien Blick auf unseren Stern bekommen
An diesem Tag gründete sich vor genau 6 Jahren dieser 1.Astronomische Verein im Altkreis Riesa. Der Verein kämpft seit mehreren Monaten ums Überleben. An Mitgliedern und Aufgaben mangelt es dem Verein nicht, aber die Zukunft muss weiterhin gesichert werden. Die Sternwarte muss neu gebaut werden und die Vereinsarbeit braucht nachhaltige Sicherheit – Schwere Ziele, doch wir packens an – Alles Gute zum 6.!
Sigmund Jähn, der erste Deutsche im All ist nur noch selten in öffentlichen Vorträgen zu erleben. Umso schöner, dass er im Jahr seines 35.Jubiläums des Interkosmos Fluges live zu hören war. Als Ehrenmitglied in unserer Sternwarte war es auch für unsere Mitglieder wieder eine tolle Begegnung mit ihm. Toller Vortrag, Begeisterung pur! Danke Herr Jähn!
Am heutigen sehr verregneten Tag konnte man mit etwas Glück auch den ein oder anderen Regenbogen sehen. So sind auf diesem Bild gleich 2 Besonderheiten zu sehen. Es handelt sich um einen Interferenzbogen und diesen gleich in doppelter Ausführung. Wenn die Sonne noch sehr hoch steht, dann sind Regenbögen sehr horizontnah zu sehen.
Eine fantastische Nebensonne zeigt dieses Bild. Nebensonnen entstehen auf Grund spezieller Eiskristalle in höheren Luftschichten, welche das Sonnenlicht brechen (ähnlich Regenbogen). Dabei können rechts oder/ und links der Sonne diese bunten Flecken entstehen. Diese hier war extrem hell und sehr deutlich
Ende August 2013 war es dann endlich soweit: Die alte Sternwartenkuppel erstrahlt in ihrer neuen Farbe ab sofort in einem herrlichen WEIß! Nach Wochenlanger Arbeit mit Drahtbürsten, Flex, Sandpapier und Dreck ist nun ein wichtiger Schritt erfolgreich beendet worden. Das 2.Leben der Kuppel kann beginnen!Danke an alle Fleißigen im Verein.
Ein toller Moment als am Abend die Sonne unterging und inmitten von zarten Cirruswolken ein Lichtspektakel bot, welches so kopmplex nur selten zu sehen ist. Zu sehen waren 2 wundervoll farbige Nebensonnen, ein kompletter Sonnerhalo und sogar ein sog. Zirkumzenitalbogen. Dieser scheint, wie ein Regenbogen direkt im blauen Himmel zu schweben – einfach gigantisch!
In den Sommernächten kann man nach dem Sonnenuntergang oder vor dem Sonnenaufgang hochfliegende Eiskristallwolken beobachten, die noch von der Sonne angestrahlt werden. Mit Blick in Richtung Norden können die silbrige und wellenartige Wolken bestaunt werden.
Am 25. April diesen Jahres fand ein Halbschattenmondfinsternis statt. Auch wenn die Bedeckung des Mondes nicht mehr als 2% betrug, so konnte jeder Beobachter die Verfinsterung im Norden das Mondes deutlich sehen. Zum Mondaufgang war die Finsternis bereits im vollem Gange und ca. um 22:07 Uhr war die maximale Verfinsterung erreicht.
Den Hobbyastronomen des Vereins Sternwarte Riesa e.V. gelang die Sichtung zum hellen Kometen C/2011 L4 Panstarrs. Die Suche war zu Beginn alles andere als einfach, denn viele Wolken versperrten zu Beginn die Sichtung. Nach und nach tauchten größere Wolkenlücken in der Abenddämmerung auf.
Momentan ist es in der Abenddämmerung möglich, die Planeten Merkur und Mars zu sehen. In der Zeit vom 10. bis 26. Februar besteht weiterhin die Chance, dieses Duo gemeinsam im Westhimmel nach dem Sonnenuntergang zu bestaunen.
Dieser schöne Sonnenaufgang zeigte sich am 6 Februar 2013 über der Riesaer Altstadt. Nun merkt man schon das die Tage wieder länger werden und Nächte wieder kürzer. An diesem Tag ging die Sonne 7:50 Uhr MEZ Zeit auf.
Der Sirius ist der hellste Fixstern und Hauptstern im Sternbild großer Hund in unserem Winterhimmel. In den klaren Nächsten sehen wir ihn meist als funkelnden hellen Stern. Durch die Luftunruhe wird das weiße Licht in unterschiedlichen Spektralfarben zerlegt. Einfach lässt sich diese Farben als eine Spur zeigen, wenn der Stern durch das Aufnahmebild wandert.
Im gemütlichen Beisammensein konnten die Hobbyastronomen der Sternwarte Riesa draußen auf dem Flugplatz in Canitz während der kalten Nacht am Lagerfeuer Glühwein trinken. Neben dem Planeten Jupiter war auch um den Mond ein 22 Grad Haloring zu sehen
Demnächst kann in den mondlosen Nächten der Orionnebel als eines der bekanntesten und schönsten Objekte beobachtet werden. Unter den drei Gürtelsternen des großen Sternbildes Orion ist das helle Deep Sky Objekt zu finden. Diese Zeichnung zeigt den Fernglasanblick bei 10,5 facher Vergrößerung.
An diesem Abend konnte man beim schönen Wetter nicht nur den Vollmondaufgang sehen, sondern auch den Schattenwurf einer Wolke in Richtung Mond beobachten. Perspektiv bedingt verläuft dieser Schatten von der Wolke aus gehend über den Himmel bis hin zum Sonnengegenpunkt.
Seit einigen Nächten beobachten die Mitglieder der Sternwarte Riesa den Meteorstrom Perseiden. Mit Hilfe der Collage lässt die Spur einiger Sternschnuppen zum Radiant zurück verfolgen und dieser schenbarer Ursprung liegt im Sternbild Perseus.
Hier ein erstes Bild der diesjährigen Perseiden. Mit über 300 Meteoren haben die 13.Sternschnuppennächte erfolgreich mit vielen Gästen begonnen. Sehr viele helle Boliden waren zu sehen und begeisterten die Sterngucker. Noch bis zum 18 August sind täglich ab 22 Uhr Sternschnuppennächte.
EIn toller Roter Regenbogen bei Sonnenuntergang über der Sternmwarte Riesa. Für 10 Minuten war diese Erscheinung im Abendrot zu sehen und es war eine tolle Stimmung. Ein so großer Regenbogen ist nur bei Sonnenauf- oder Untergang möglich. Wenn es dann noch regnet, dann sieht man so etwas.
Hier ist eine NLC zu sehen, eine Nachtleuchtende Wolke. Diese Wolken sind höher als gewöhnliche Wolken und werden nachts noch vom Sonnenlicht angestrahlt. Sie leuchten silbern, weiß und manchmal auch leicht farbig im Nordhimmel.